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Wanderbares Pielachtal

Bahnwanderweg entlang der Mariazellerbahn


vr

Bahnwanderweg an der Mariazellerbahn

Der Mariazellerbahn-Wanderweg verläuft von Gösing bis Kirchberg an der Pielach entlang des Nordteils der Bergstrecke und durch das obere Pielachtal und ist in 5 Etappen unterteilt:

  • 1) Gösing - Puchenstuben - Winterbach
  • 2) Winterbach - Laubenbachmühle
  • 3) Laubenbachmühle - Boding - Frankenfels
  • 4) Frankenfels - Schönau - Dobersnigg
  • 5) Dobersnigg - Kirchberg an der Pielach

Wegmarkierung: elfenbein / rot
[1 ... 13] sind markierte Fotopunkte.

Die Benützung des Bahnwanderweges erfolgt auf eigene Gefahr!


1) Gösing - Puchenstuben - Winterbach

Vom Bahnhof Gösing mit seinem herrlichen Ötscher-Panorama [1] führt der Weg über die Brandeben nach Puchenstuben. Ungefähr 200 Höhenmeter über dem Gösingtunnel kreuzt er die Bahn etwa bei ihrem höchsten Punkt in der Nähe Wegscheidhäusl. Bei der Pension Alpenhof vor Puchenstuben bietet sich ein schöner Blick auf den Heugrabenviadukt [2].

Der Weg von Puchenstuben bis Laubenbachmühle erschließt fast die gesamte Nordrampe wobei man hier zwischen zwei Varianten wählen kann, die auch zu einer längeren Wanderung verknüpft werden können.

1 a) Vom Bahnhof Puchenstuben hinunter zu den Buchberg Häusern mit herrlichem Tiefblick auf die mittlere und untere Bahntrasse mit der Haltestelle Unter-Buchberg und bald danach vorbei am Weißwasser-Viadukt [3], dann abwärts ins Natterstal zur Einmündung des Stockgrabens, in dem der Weg wieder aufwärts und zweimal unter der Bahn hindurch führt (Stockgraben-Brücke beim Mäuerlberg-Tunnel, Eierzeil-Viadukt),hinauf zu den EierzeilHäusern mit Panoramablick über den Schlagerboden. Von hier wieder leicht bergab nach Winterbach.

1 b) Vom Bahnhof Puchenstuben hinab auf eine Wiese mit Ausblick auf die mittlere Bahntrasse [4] und weiter zur Talkehre, wo man die Bahnstrecke beim Ausgang des Steinbachtunnels erreicht, mit schöner Ansicht des gesamten Bogens mit dem Kerlsteintunnel [5]. Von hier weiter über die Haltestelle UnterBuchberg und im Talgrund hinaus bis Laubenbachmühle.

Kurz vor Laubenbachmühle, bei der Einmündung des Stockgrabens, besteht die Möglichkeit die beiden Varianten zu verknüpfen, indem man den Weg über den Stockgraben nach Winterbach (Variante a) dazunimmt.

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2) Winterbach - Laubenbachmühle

In Winterbach kann man den nächsten Panoramablick genießen [6]: Im Tal liegt der Bahnhof Laubenbachmühle, überragt von den Bergen des hinteren Pielachtales.

Nun folgt der kürzeste Abschnitt des Wanderweges, auf dem man einen Wettlauf mit dem Zug wagen kann: Wenn man in Winterbach gleichzeitig mit dem Zug startet, erreicht man noch vor ihm Laubenbachmühle, weil die Bahn weit hinein ins Natterstal fährt. Der Wanderweg führt auf dem kürzesten Weg hinunter zum Bahnhof Laubenbachmühle und quert dabei die Bahn noch einmal beim Ausgang des Stettenriegeltunnels.

3) Laubenbachmühle - Boding - Frankenfels

Vom Bahnhof Laubenbachmühle über Grießreit hinauf zu einem Sattel mit Überblick über die Bahntrasse zwischen Winterbach und Laubenbachmühle [7]. Ein kurzes Stück weiter und man hat bereits den nächsten Ausblick beim Perna [8], jetzt nach Nordosten in das Talbecken von Boding, wo die Bahn am Fuß des Südhanges entlangzieht. Der Weg führt nun hinunter zum Gasthof Lichtensteg (Rotwildgehege, Frankenfelser Baumkreis, etwa 500 m westlich befindet sich die Haltestelle Boding) und über den Wies-Sattel hinauf ( vom Wies-Sattel besteht eine Abkürzungsmöglichkeit durch den Fischbachgraben direkt nach Frankenfels ) zur Nixhöhle (Schauhöhle mit Tropfsteinbildungen) und wieder hinunter in die enge Nattersschlucht, wo gerade Bahn, Bach und Straße Platz finden und durch die Taubenbachklamm (schmale Seitenschlucht mit Waldlehrpfad), an deren oberen Ausstieg der Aussichtspunkt "Ortsblick" erreicht wird [9] (Blick ins Natterstal mit dem gesamten Verlauf der Bahnlinie bis Frankenfels).

Weiter über das Bergbauernmuseum Hausstein zurück zum Nixhöhlenparkplatz ins Natterstal und in den Ort Frankenfels.

4) Frankenfels - Schönau - Dobersnigg

Vom Ort Frankenfels gelangt man über den Guten Hirten hinauf zur Falkensteinmauer (720 m), einem hervorragenden Aussichtspunkt [10]. Von der Felskanzel hat man einen großartigen Panoramablick ins Tal mit Ort Frankenfels und Bahnlinie sowie auf die gegenüber gelegenen Höhen des Frankenfelsberges. Der Weg führt weiter über die Hochfläche in östliche Richtung über "Vorder-Höhenberg" und steigt schließlich ab ins Pielachtal, das man genau dort erreicht (Nattershof), wo Pielach und Natters zusammenfließen und wo die Bahn zwischen kurzen Schluchtstrecken vom Pielachtal ins Natterstal abbiegt [11].

Von dort geht es über einen Felsrücken (Galgenkogel) in die Schönau (Bahnhof Schwarzenbach) und weiter durch Wald über das Annakreuz [12] (Tiefblick ins Pielachtal) zur Ruine Weißenburg, von wo man ins Weißenbachtal absteigt und über die Wies-Häuser wieder zur Pielach gelangt, gegenüber sieht man auf die Bahnlinie, die am Fuß der Felswände durch das Tal zieht. Am jenseitigen Hang führt der Weg über Reith nach Dobersnigg zum Bahnhof Loich.

5) Dobersnigg - Kirchberg an der Pielach

Vom Bahnhof Loich bis kurz vor Kirchberg ist der Wanderweg gleichlaufend mit dem Radweg. Die Bahn verläuft hier großteils unmittelbar daneben und durchfährt eine liebliche Landschaft mit Wiesen und Obstbäumen, es bieten sich immer wieder hübsche Ausblicke mit Fotomöglichkeiten [13]. Bei den ersten Häusern von Kirchberg führt der Weg zuerst weiter der Bahn entlang, dann vorbei am Schloß und der Modellbahnanlage und gelangt schließlich zum Bahnhof Kirchberg an der Pielach.

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