Daheim an der Mariazellerbahn
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Daheim an der Mariazellerbahn

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Die Mariazellerbahn wurde Anfang des 20. Jhdts. als Pilgerbahn, nach heutigen Maßstäben also als Tourismusbahn, gebaut. Der Bau, sowie die frühzeitige Elektrifizierung, waren eine ganz besondere Pionierleistung.

Die MzB, wie die Mariazellerbahn kurz genannt wird, hat eine für den Urlauber attraktive und landschaftlich äußerst reizvolle Streckenführung und braucht keinen Vergleich mit anderen Bergbahnen in Europa zu scheuen.

Die MzB wurde zu einer Zeit gebaut, als es noch keine Autos gab. Der Ausbau der Straßen hat in den 100 Jahren ihres Bestehens ihre Wertigkeit verändert und es ist an der Zeit, diese Strecke wieder als immer noch beliebte Erlebnisbahn neu am Markt zu positionieren.

Sanfter Tourismus

Auch wenn die Zeiten der klassischen Sommerfrische längst verbei sind, suchen die Menschen wieder das Naturerlebnis. Darum bekennt sich das Pielachtal, also die Talstrecke der MzB, zum sanften Tourismus, abseits der großen Tourismusströme.

Die MzB führt von einer Landeshauptstadt durch eine von der Zersiedelung weitgehenst verschonten uralten Kulturlandschaft zu einer schroffen Region, die überhaupt erst durch diese Bahn erschlossen wurde, bevor sie einen weltweit bekannten Wallfahrtsort erreicht.

Trotzdem war diese Bahn jahrelang von der Einstellung bedroht, gleichzeitig schöpft die Region aber das touristische Potenzial dieser Bahn überhaupt nicht aus.

Für uns war es daher 1997 naheliegend, das Vorhandene, das sich so ideal ergänzt, einer neuen touistischen Bedeutung zuzuführen: Nachhaltiger Tourismus im Einklang mit der Natur. Erste Erfolge sind bereits erreicht:
Der Steinschalerhof gewann mit seinen Schmalspurjuwelenpaket (Anreise mit Zug ist im Paket gratis inkludiert) im März 2005 den Nets Award 2005 in der Kategorie nachhaltiger Landtourismus. Dieser Preis ist ein gesamteuröpäischer Tourismuspreis und wurde auf der ITB 2005 in Berlin überreicht.

Mit der Übernahme der Mariazellerbahn durch das Land Niederösterrreich Ende 2010 hat sich die Ausgangssituation wesentlich verbessert. Umso wichtiger ist es, unsere Arbeiten im Einklang mit dem neuen Betreiber, der NÖVOG, weiterzuführen.

Qualität

Die Zeiten sind vorbei, wo das Naturerlebnis in einer Nacht am Heuboden eines Bauern zu finden war.

Der Reisende von heute erwartet - hei aller Verbundenheit mit der Natur - eine solide Ausstattung der Beherbergungsbetriebe, regionaltypische Speisen und entsprechende Rahmenangebote.

Ein weiter Bereich unserer Aktivitäten war und ist mit diesem Qualitätsdenken verküpft.


Saison

Die Mariazellerbahn hat immer Saison!

Sie ist vor allem ein ideales Schlechtwetterangebot, ja manche Freunde dieser Bahn meinen, dass erst so richtig schlechtes Wetter das Reisen mit der MzB zum Erlebnis macht.

Auch das Pielachtal, die Region an der Bergstrecke und natürlich auch Mariazell haben immer Saison, es gab nur keine passenden Angebote im Zusammennahng mit der Mariazellerbahn.

Natur

Die Einbeziehung der Natur erfolgt unter zwei Entwicklungsrichtungen.

Die Region entlang der Bahn bietet - obwohl uralte Kulturlandschft - ein geradezu idyllisches Naturerlebnis: Wandern, Radfahren und Reiten sind daher als Schwerpunkte in alle Überlegungen einzubeziehen.

Gleichzeitig geht der Trend weg von der "internationalen" Küche - alles schmeckt überall gleich - hin zu einer Naturküche mit einem regionstypischen Angebot. Diesen Trend wollen wir aufgreifen und verstärkt in unser Angebot einbeziehen.

Kultur

Es ist uns ein Anliegen, das Brauchtum unserer alten Kulturlandschaft wiederzubeleben, ohne ein Pseudo-Angebot für den Urlauber zuschaffen. Gleichzeitig kann dabei durchaus ein Blick über die Grenzen der Region, des Landes oder des Kontinents gewagt werden, wie bereits mehrere erfolgreiche Konzerte gezeigt haben.

Das regionale Kulturangebot wird durch das rege Kulturleben in der nahen Landeshauptschaft ergänzt, ideal erreichbar mit der Mariazellerbahn.

Mit der Mariazellerbahn zum Erfolg