Das Pielachtal, das Dirndltal
Das Pielachtal liegt Niederösterreich im
Mostviertel, westlich von St. Pölten
und reicht von Schwarzenbach an der Pielach bis zur Mündung Melk an der Donau.
Das Dirndltal ist die direkte Mostviertel-Marke: mild und wild: sie fliesst vom
wilden gebirgigen Teil (=wilde) ins flache fruchtbare (=milde) Mostviertel.
Der Oberlauf der Pielach (samt dem Zubringer Nattersbach) ist zugleich auch
die Talstrecke der Mariazellerbahn,
der Anstieg zur Wasserscheide zum Erlauftal wird als
Nordrampe bezeichnet und endet im Gemeindegebiet von Puchenstuben.
Der Unterlauf der Pielach schmiegt sich entlang des Dunkelsteinerwaldes
(geographisch ein Teil des Waldviertels) nach Westen bis zur Mündung in die Donau.
Anders als bei anderen Flüssen im Niederösterreichischen Alpenvorland gibt es zwischen den Orten am
Ober- und Unterlauf wenig gemeinsame Bereiche, zu stark ist die Trennung durch die
weite Ebene bei Ober-Grafendorf, die Autobahn, die
Bundestraße und die Westbahn.
Als Pielachtal im touristischen Sinn (und heute als Dirndltal) wird immer die Kleinregion am Oberlauf,
bestehend aus den Orten
Frankenfels,
Schwarzenbach an der Pielach,
Loich,
Kirchberg an der Pielach,
Rabenstein an der Pielach,
Hofstetten - Grünau,
Weinburg
und Ober - Grafendorf verstanden. Hauptattraktion
ist und bleibt die Mariazellerbahn, obwohl in letzter Zeit auch die Marke Ökoregion Dirndltal immer stärker in
das Bewußtsein der p.t. Öffentlichkeit dringt.
Die Orte Markersdorf-Haindorf,
Prinzersdorf,
Hafnerbach,
Haunoldstein,
Loosdorf,
Dunkelsteinerwald und
Melk
liegen am weitgehend naturbelassenen Unterlauf der Pielach und orientieren sich
touristisch am Dunkelsteinerwald und an der Wachau.
Der Nebenast der Mariazellerbahn, die Krumpe, führte bis 2010 durch den Einzugsbereich des
größten Nebenflusses, der Sierning, und wird touristisch als Melker Alpenvorland
beworben. Zu den Orten
Mank,
Kilb,
Bischofstetten,
St. Margarethen kann ich ebenfalls Einzelseiten
anbieten, obwohl nicht recht viel Feedback zu mir ins Dirndtal herüber kommt.
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